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Objet trouvé
Ausstellung der 5.Klassen am Kirchenvorplatz

Bei den Arbeiten der heurigen Ausstellung der 5.Klassen am Kirchenvorplatz haben sich die SchülerInnen unter Anleitung der BE-Professorinnen Brigitte Schlager und Beate Faber mit dem Begriff „Objet trouvé“ auseinandergesetzt. Die Vorgabe einer Figurine wurde sowohl konkret als auch zeichnerisch mit Bleistift und Kreide umgesetzt.

Unter 'Objet trouvé' (aus dem Französischem, 'gefundener Gegenstand') versteht man ein Objekt, einen Alltags- oder Naturgegenstand oder Teile desselben, der zum 'Kunstwerk' gemacht wird, indem der Künstler ihn 'findet' und in ein Kunstwerk verwandelt. Als erster verwirklichte Marcel Duchamp das Konzept des 'Objet trouvé' 1913 in seinen Ready-mades.

Seitdem entwickelten sich zahlreiche Spielarten dieser Objektkunst, die von verschiedensten Künstlern umgesetzt wurden.

Herzlichen Dank an die ehemaligen Schülerinnen Franziska Haas, Isabell Götz und Elisabeth Wendler, die für die verletzte Frau Prof. Schlager eingesprungen sind und beim Aufbau der Ausstellung und am Tag der offenen Tür geholfen haben.