Projekte

Schachmatt? Halleluja!
Ein Kunstprojekt zur Fastenzeit und darüber hinaus

Mit dem Aschermittwoch wurde der Beginn der Fastenzeit markiert. Genau 45 Tage später folgt der Karfreitag, das Gedenken an den Tod Jesu, und 47 Tage später die Feier seiner Auferstehung von den Toten.

Christliche Botschaft

Die christliche Botschaft von Tod und Auferstehung Jesu ist eine realistische und stets hoffnungsvolle Botschaft. Scheitern, Verlust, Tod sind Teil des Lebens und treffen uns alle auf die eine oder andere Weise, doch haben sie nicht das letzte Wort in unserem Leben. Durch Jesus Christus siegt am Ende das Leben und so können wir behaupten, dass die Hoffnung niemals stirbt, auch nicht zum Schluss.

Was setzt mich schachmatt und was lässt mich aufleben?

Kunstprojekt

Das Kunstprojekt „Schachmatt? Halleluja!“ will genau auf diese realistisch-hoffnungsvolle Perspektive des christlichen Glaubens verweisen. Alle, die im Augustinum arbeiten, zur Schule gehen, studieren oder wohnen, wurden eingeladen, am Projekt mitzuwirken und es mit Leben zu füllen. Gemeinsam gestalteten wir einen Kalender, der jeden Tag der Fastenzeit bis Ostern und einige Tage der Osterzeit erfasst. Es ist ein gewachsener Kalender, der an jedem neuen Kalendertag ein weißes oder schwarzes Feld hinzubekam.

Diese einzelnen Felder sind es, die es künstlerisch zu gestalten galt. Ausgehend von der Farbgebung des Schachbretts sollen die dunklen Felder symbolisieren, was uns schachmatt setzt, und die hellen, was Leben schenkt und Hoffnung gibt. Die konkrete Gestaltung der einzelnen Felder stand den einzelnen teilnehmenden Personen, Gruppen oder Klassen frei. Dabei konnten Malereien entstehen, Gedichte geschrieben, Zeichnungen gemacht, plastische Figuren angebracht oder Fotos geschossen werden.

Lassen Sie sich von den Werken inspirieren und zum Nachdenken anregen und vielleicht stellen auch Sie sich die Frage: Was setzt mich schachmatt und was lässt mich aufleben?